HEMBERG. Das Gelände des Bergrennens Hemberg ist weitläufig und nur zu Fuss zu erreichen. Daher sind nachfolgende Informationen nützlich, um sich zurecht zu finden.
Anfahrt: Am entspannendsten reist man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln an, da es nur beschränkt Parkplätze zur Verfügung hat. Zwischen Bahnhof Wattwil und Renngelände verkehren regelmässig Shuttlebusse. Für Menschen mit Behinderung stehen spezielle Fahrdienste zur Verfügung.
Bargeld: Am Gemeindehausplatz im Zentrum von Hemberg betreibt die Raiffeisenbank Neckertal einen Bancomaten.
Caipirinha: Diesen Longdrink und noch verschiedene andere geistige Getränke werden über das ganze Wochenende am Barwagen vor der Turnhalle Dreieggli und an der Appenzeller Bar auf dem Gemeindehausplatz angeboten.
Durchführung: Das Bergrennen Hemberg wird bei jeder Witterung durchgeführt, solange die Gesundheit der Fahrer nicht gefährdet ist.
Eintritt: Die Eintrittspreise sind im Vergleich zu den Vorjahren unverändert. Tickets können ab sofort bei allen Poststellen, Coop, Manor, SOB-Bahnhöfen sowie bei der Clientis Bank Ebnat-Kappel und Unterwasser gekauft oder online via Starticket bestellt werden.
Fahrerlager: Wer sich die Rennboliden aus der Nähe ansehen will, wird sicherlich in den verschiedenen Fahrerlagern in Hemberg, Bächli und St. Peterzell die Möglichkeit dazu bekommen.
Gehörschutz: Da Rennwagen in der Regel ziemlich laut sind, wird empfohlen, dass insbesondere Kinder, die von den Veranstaltern abgegebenen Gehörschutzpfropfen benutzen.
Hemberg: Hemberg ist eine typische Toggenburger Landgemeinde und zählt knapp 1000 Einwohner. Das Dorf liegt auf einer Sonnenterrasse zwischen Thur und Necker auf 950 bis 1000 Meter über Meer. Während des Rennwochenendes werden die meisten Fahrer in Privathaushalten aufgenommen.
Idee: Die Idee, das Bergrennen nach einer Pause von 20 Jahren wieder aufleben zu lassen, entstand vor rund elf Jahren in einer Gruppe um die jetzigen Präsidenten des Organisationskomitees und des Vereins, Christian Schmid und Patrick Rutz.
Jagd: Mit dem Bergrennen Hemberg startet die Jagd nach Punkten in der Bergrennmeisterschaft. Nach Hemberg finden weitere Rennen in Reitnau, Oberhallau und das Bergrennen Gurnigel statt.
Konzert: Im Rahmen des Dorffests am Freitagabend tritt in der zum Raclettestübli umgebauten Turnhalle Dreieggli das Ländlertrio Forrer-Dütschler auf. Die Musikgesellschaft Hemberg gibt am Freitagabend ein Ständli auf dem Dorfplatz.
Landschaft: Von Hemberg aus hat man nach Süden hin einen schönen Ausblick über die typischen Toggenburger Streusiedlungen bis hin zum Alpstein mit dem Säntis. Gegen Norden hin öffnet sich der Blick auf das Thurtal.
Machbarkeit: Wie in den vergangenen Jahren sind über das ganze Wochenende rund 350 freiwillige Helfer im Einsatz, ohne die eine Durchführung des Bergrennens nicht möglich wäre. Zudem können die Organisatoren wieder auf Unterstützung der Kantonspolizei und der Rega zählen. Die grosse Akzeptanz in der Hemberger Bevölkerung gibt dem Organisationskomitee zusätzlich Rückhalt.
Nachhaltigkeit: Dank nachhaltiger Verkehrs-und Abfallkonzepte ist das Bergrennen Hemberg das erste Bergrennen, das beim Projekt Ecosport von Swissolympic dabei ist. Dieses strebt einen hohen Standard im Bereich Umwelt bei Sportveranstaltungen an.
Obstgarten: In den Rennpausen lohnt sich auch ein Besuch im Obstgarten Hemberg. Dieser vereint alte und neue Sorten direkt nebeneinander und zeigt so eindrücklich die Entwicklung im Schweizer Obstbau.
Parkplatz: In limitierter Anzahl stehen in Wattwil, St. Peterzell sowie in Heiterswil Parkplätze zur Verfügung. Zwischen den Parkzonen und dem Renngelände verkehren regelmässig Shuttlebusse.
Querfeldein: Da die Wege von Hemberg zu und zwischen den Zuschauerbereichen nicht befestigt sind, wird gutes Schuhwerk empfohlen.
Rennstrecke: Vom Start an der Schwandsbrugg bis zum Ziel in Hemberg haben die Fahrer eine Strecke von 1758 Metern und eine Höhendifferenz von 157 Metern zurückzulegen.
Sanität: Sanitätsposten befinden sich in Hemberg selbst sowie in den zwei Zuschauerbereichen. Der Rettungsdienst steht unter der Leitung der Spitalregion Fürstenland Toggenburg (SRFT), in enger Zusammenarbeit mit dem Samariterverein Hemberg. Rettungswagen sind vor Ort.
Teilnehmer: Rund 200 Fahrer haben sich für das Bergrennen angemeldet. Neben und auf der Strecke präsentieren prominente Fahrer wie Rahel Frei (Audi DTM A4 R14 Plus), Arthur «Turi» Breitenmoser (Wagen der Le Mans-Serie), René Aeberhard (BMW Z4 GT3 FIA) sowie Egon Allgäuer (Villiger Race Truck) ihre Fahrzeuge.
Unterkunft: Auf der Internetseite des Verkehrsvereins Hemberg, www.hemberg-tourismus.ch, auf der Seite von Neckertal Tourismus, www.neckertal-tou rismus.ch, sowie auf der Internetseite des Bergrennens Hemberg sind verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten in der Region zu finden. Camping ist auf dem ganzen Gelände untersagt.
Verein: Wer sich finanziell beteiligen und hautnah am Renngeschehen dabei sein will, kann sich den Supportern des Bergrennens Hemberg, dem «Nötli-Club», anschliessen.
Wurst: Bratwürste und andere Grillspezialitäten gibt es an verschieden Verpflegungsständen, die auf dem ganzen Gelände verteilt sind. Zudem haben sämtliche Restaurants in Hemberg, Bächli und St. Peterzell über die Renntage geöffnet.
Xmal: Nicht zum zehnten, aber bereits zum fünften Mal wird das Bergrennen Hemberg seit seiner Wiederauferstehung im Jahr 2012 durchgeführt - ein kleines Jubiläum für das Organisationskomitee.
Yard: 1922,572 Yards - das ist die Länge der Rennstrecke in der traditionellen, englischen Masseinheit. Somit entspricht ein Meter genau 1,09361 Yards.
Zuschauerbereiche: Die drei Zuschauerbereiche befinden sich zwischen der Rennstrecke und Hemberg sowie beim Rütelirank. Sie sind markiert und dürfen aus Sicherheitsgründen nicht verlassen werden.