WATTWIL. In den vergangenen Jahren sei die Zusammensetzung der Klassen der Spielgruppe Chäferhuus immer heterogener geworden, schreibt die Raiffeisenbank in einer Mitteilung. Um den Kindern dennoch bestmöglich gerecht zu werden, hat sich das Chäferhuus-Team entschlossen, die Gruppen zu verkleinern, was entsprechend finanzielle Folgen nach sich zog. «Uns war und ist es ein grosses Anliegen, die Elternbeiträge aber trotzdem nicht zu erhöhen, damit weiterhin alle Kinder die Möglichkeit des Spielgruppenbesuchs nutzen können», erklärt Brigitte Looser, Präsidentin des Vereins Spielgruppe Chäferhuus. «So haben wir uns mit einer Spendenanfrage an die Raiffeisenbank gewandt.»
Urban Koller, Vorsitzender der Bankleitung der Raiffeisenbank Mittleres Toggenburg, betont: «Bei Unterstützungsfragen für nachhaltige Projekte - und für Kinder und Jugendliche im Besonderen - haben wir so gut wie immer ein offenes Ohr. Bei der Spielgruppe Chäferhuus gefällt uns, dass sie sowohl eine Innen- als auch eine Aussenspielgruppe hat.»
Die Spielgruppe Chäferhuus betreut durchschnittlich 72 Kinder pro Jahr. Die Innenspielgruppe trifft sich ein- bis zweimal pro Woche zum freien Spielen und die Kinder der Waldspielgruppe gehen jeweils für vier Stunden mit zwei Leiterinnen in den Wald und geniessen den Spielplatz Natur. (pd)