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Channel: Ostschweiz - St. Gallen - Toggenburg
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Weniger herrenlose Tiere

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An der Genossenschaft Tierklinik und Tierheim Toggenburg berichtete Präsident Ruedi Giezendanner über die Tätigkeiten und über die Finanzen.

NEU ST. JOHANN. Gerade etwas mehr als ein Dutzend Genossenschafter informierten sich am Donnerstagabend im «Ochsen» Sidwald über das letzte Geschäftsjahr der Genossenschaft Tierklinik und Tierheim Toggenburg. Und doch zeigte ihr Aufmarsch, dass ihnen das Wohl der Tiere am Herzen liegt. Präsident Ruedi Giezendanner auf jeden Fall hatte leichtes Spiel, sämtliche Traktanden problemlos durchzubringen. In seinem ausführlichen Jahresbericht ging er auf die Unterbringung herrenloser Tiere ein. Da wurden Hunde, Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen, Chinchillas, Vögel und Igel beherbergt, dies an zusammengerechnet 8096 Pensionstagen. Wobei die Katzen mit total 131 den Hauptteil ausgemacht haben. Im Vorjahr wurden noch 10 219 Pensionstage gezählt.

Dieser markante Rückgang hat sich auch in den Finanzen ausgewirkt. So konnte der Trägerschaft des Tierheims für die Unterbringung dieser herrenlosen Tiere ein Betrag von 15 000 Franken überwiesen werden. Den Trägern des Tierheimes verblieb trotz dieses Betrages und sonstiger Leistungen noch ein Defizit von rund 19 000 Franken. «Damit ist unser Beitrag mehr als ausgewiesen», so Giezendanner. Die Rechnung der Genossenschaft selber schloss laut Giezendanner mit einem Verlust von gegen 14 000 Franken, was den Erwartungen des Budgets entspreche. Per Ende des vergangenen Jahres konnte nebst der vollen Deckung des Genossenschaftskapitals eine Reserve von über 276 000 Franken verzeichnet werden. Die Wahlen für die kommenden drei Jahre erfolgten oppositionslos, niemand aus dem dreiköpfigen Verwaltungsrat hatte seine Demission eingereicht. So verbleiben Ruedi Giezendanner als Präsident und Moreno Grisendi sowie Willi Schafflützel in ihren Ämtern.


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