Nahtlos an die 60. Sitzung des Verwaltungsrates (VR) reihte sich am Freitagvormittag im Landgasthof Rössli in Tufertschwil, Lütisburg, die 34. Delegiertenversammlung (DV) des Zweckverbandes Wasserversorgung (WV) Schauenberg. Dazu konnte VR-Präsidentin Imelda Stadler, Gemeindepräsidentin von Lütisburg, die Delegierten der Gemeinden Neckertal, Lütisburg, Oberuzwil, Jonschwil und Degersheim begrüssen. Ebenso die VR- und GPK-Mitglieder sowie Reto Rüesch vom Regionalwerk Toggenburg (RWT), Protokollführer Andreas Mettler und die Wasserwarte.
Beim Thema Finanzen rückte Imelda Stadler «ein stattliches Vermögen ohne Schulden» in den Vordergrund. Dank Zuweisung von rund 45000 Franken in die Vorfinanzierung für Ausbauten und 53200 Franken in die Reserven für Erneuerungen konnte das Vermögen auf beinahe 1,5 Millionen Franken aufgestockt werden.
Der Voranschlag 2016/2017 sieht zwar einen Betrag von 45000 Franken für den baulichen Unterhalt von Anlagen und Leitungen vor, dennoch wird mit einem Ertragsüberschuss von 55900 Franken gerechnet. Der Wasserpreis bleibt bei 90 Rappen pro Kubikmeter. Imelda Stadler betonte, dass es in einem Wassernetz von rund 40 Kilometern, das zum Teil in sehr hügeligem Gelände verlaufe, immer wieder zu unvorhergesehenen Leitungsschäden kommen könne, wie dies im vergangenen Jahr oberhalb vom Ritzenhüsli der Fall gewesen sei.
VR und GPK wieder komplett
Für die Amtsdauer 2017-2020 des VR wurden nebst der Präsidentin auch Vizepräsidentin Vreni Wild, Gemeindepräsidentin Neckertal, Alois Schilliger, Oberuzwil, und Bruno Schweizer, Neckertal, bestätigt. Anstelle des zurückgetretenen Marcel Muriset, Jonschwil, nimmt Bruno Näf, Gemeinderat Jonschwil, im VR Einsitz.
In der GPK ersetzen Matthias Seelhofer, Neckertal (Mogelsberg), und Simon Künzli, Lütisburg, die zurückgetretenen Hedy Hauser, Neckertal, und Magnus Thalmann, Lütisburg.
Im Amt bestätigt wurden auch Wasserwart Simon Nef und sein Stellvertreter Jakob Büchler. Imelda Stadler würdigte die Arbeit der Zurückgetretenen und verabschiedete sie mit einem Präsent.
Zudem bedankte sie sich bei allen Beteiligten herzlich für ihr Engagement.
Peter Jenni