Ursula Ammann
Gerade mal 13 Jahre ist sie alt: die Migros-Filiale an der Wilerstrasse in Bazenheid. Nun wird sie für drei Millionen Franken umgebaut.«Für uns entsprechen diese Arbeiten dem üblichen Erneuerungszyklus», sagt Silke Seichter, Mediensprecherin bei der Genossenschaft Migros Ostschweiz. Ein solcher finde alle 12 bis 15 Jahre statt. Ziel ist es unter anderem, die technische Infrastruktur - dazu zählen zum Beispiel die Kühlanlagen - auf den neusten Stand zu bringen. «Damit können wir auch unseren Energieverbrauch optimieren», sagt Silke Seichter.
Im bestehenden Gebäude und bestehender Fläche
Im Rahmen des Umbaus werden die Verkaufsflächen neu organisiert, so dass sich für die Kundschaft und auch fürs Personal bessere Abläufe ergeben.
Ebenfalls geplant ist eine optische Veränderung, die ins aktuelle Farbkonzept der Migros passt. Eine Filiale, die diesem Konzept bereits entspreche, sei beispielsweise die Migros Kirchberg-Stelz, erklärt Silke Seichter. Was sich nicht verändern werde, sei die Grösse der Filiale. «Wir realisieren die Umbauarbeiten im bestehenden Gebäude und auf der bestehenden Fläche», so die Mediensprecherin. Gerade auch deshalb ist man zuversichtlich, dass das Bewilligungsverfahren nicht durch Einsprachen verzögert wird. «Wir haben vorgängig auch das Gespräch mit den Anstössern gesucht», sagt Silke Seichter. Das Baugesuch hat die Genossenschaft Migros Ostschweiz am 9. Dezember bei der Gemeinde Kirchberg eingereicht. Es müsste demnächst zur öffentlichen Auflage kommen. Sofern das Bewilligungsverfahren planmässig verläuft, kann Ende Frühling dieses Jahres mit dem Umbau begonnen werden. Die Eröffnung ist für kommenden Sommer geplant. Während der rund zweimonatigen Bauzeit bleibt die Filiale geschlossen. Auf die Öffnungszeiten und das Sortiment hat der Umbau keinen Einfluss. Ebenso wenig auf den Personalbestand. In dieser Hinsicht bleibt alles beim Alten.